How to get the feeling into the picture

How to get the feeling into the picture

THE most important element in a photo is emotion; that it makes me feel something. A technically perfect picture doesn`t mean much to me, if I don`t feel anything when looking at it. “A good photograph is one that communicates a fact, touches the heart and leaves the viewer a changed person for having seen it”, said photographer Irving Penn.

Picturing emotion is not so much related to technique or camera equipment. It`s much more complex and has something to do with our own personality. And it isn`t received by all viewers in the same way.

The light is a major factor for emotion. Good light almost always creates atmosphere. For example, I try to look out for light and photograph just that – regardless what else is in the frame, and I`m often surprised about the magic happening just by the light.

A second element is the photographers‘ personality. It`s influenced by memories. Those that we actually remember and those that are subconsciously with us and that we can`t recollect any more.  „Many of your best images will come from people, experiences and places that feel familiar to you in some way because they connect you with the past”, writes Stephanie Calabrese Roberts in “Lens on Life”.

Pictures in our heads

Therefore, everyone has a one-of-a-kind view of the world. Because everyone has his very own memories. Which is a good thing, as therefore each style is unique, too. We all have our own personal pictures in our heads, which we have captured and stored without a camera, but with our eyes only.

 A few friends of mine have an amazing eye and sometimes I have wished to have their eye. But that`s rubbish because every perspective is a personal one and photography as well is always something very personal. And back to the emotion: I think, the best chance to get some feeling in a picture is (apart from the light) to FEEL something as a photographer while taking the shot. To emotionally connect with what`s in front of the camera. If I had seen, what my friend has seen, I most likely would not have had the same connection as she has had. Because her memories are entirely different from mine. And I then wouldn´t have been able to deliver the same emotion in the picture.

That encourages us once again to truly be ourselves. Trusting, that our perspective is one-of-a-kind and that this shines through in our photographs. Being authentic allows us to communicate genuine emotion with our photography.

About the author: www.story-photographer.com

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Gefühl im Bild

Das Allerwichtigste bei einem Foto ist für mich, dass es bei mir ein Gefühl hinterlässt. Ein technisch perfektes Bild bringt mir gar nichts, wenn ich nichts dabei fühle, wenn ich es anschaue. “Ein gutes Foto kommuniziert eine Tatsache, berührt das Herz und lässt den Betrachter, da er es gesehen hat, als veränderte Person zurück”, hat der Fotograf Irving Penn gesagt.

Gefühl in ein Foto zu kriegen, hängt nicht so sehr viel mit Kamera-Ausrüstung und Technik zusammen. Das ist viel komplexer und hat was mit der eigenen Persönlichkeit zu tun. Und es kommt auch nicht bei jedem Betrachter das gleiche an.

Das Licht ist ein wichtiger Gefühlsfaktor. Gutes Licht macht eigentlich immer Atmosphäre. Ich versuche immer nach Licht Ausschau zu halten und nur das Licht – ganz unabhängig von dem was da noch auf dem Foto ist – zu fotografieren. Ich bin immer wieder überrascht, was für einen Zauber das Licht macht.

Ein zweiter Faktor ist die eigene Persönlichkeit. Da spielen die eigenen Erinnerungen mit rein. Solche, die uns bewusst sind und solche, die in unserem Unterbewusstsein da sind und an die wir uns gar nicht mehr richtig erinnern. „Viele unserer besten Fotos entstehen mit Menschen, bei Erlebnissen und an Orten, die uns vertraut vorkommen, weil sie uns mit unserer Vergangenheit verbinden”, schreibt Stephanie Calabrese Roberts in “Lens on Life”.

Die Bilder in unserem Kopf

Deswegen sieht jeder anders. Denn jeder hat ja andere Erinnerungen.  Was gut ist, denn so ist jeder Stil einzigartig. Wir alle haben Bilder in unseren Köpfen, die wir im Laufe unseres Lebens ohne Kamera, nur mit den Augen festgehalten und abgespeichert haben – und die einzigartig sind.

Einige meiner Freundinnen haben ein unglaublich gutes Auge und manchmal habe ich mir gewünscht, ich hätte deren Blick. Aber das wäre Quatsch, denn jede Perspektive ist eine Persönliche. Und Fotografie ist auch immer etwas Persönliches. Und jetzt wieder zum Gefühl: Ich denke, die beste Möglichkeit, außer dem Licht, Gefühl ins Foto zu bringen, ist, wenn man als Fotograf beim Fotografieren etwas fühlt. Wenn man sich emotional mit dem, was vor der Kamera ist, verbinden kann. Hätte ich gesehen, was meine Freundin gesehen hat, hätte ich wahrscheinlich nicht die gleiche Verbindung gehabt wie sie, da sie ja ganz andere Erinnerungen hat als ich. Und ich hätte dann auch nicht das gleiche Gefühl im Bild vermitteln können.

Das ermutigt mal wieder, wirklich uns selbst zu sein. Darauf zu vertrauen, dass unser Blick besonders ist und das in unseren Bildern durchscheint. Denn als unser authentisches und einzigartiges Selbst haben wir die Chance echtes Gefühl in unsere Bilder bringen.

 

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Über die Autorin: www.nadinewilmanns.com

3 thoughts on “How to get the feeling into the picture”

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