“Be the kind of friend that you want to have.”
(―quote by Kelly Williams Brown in “Adulting: How to Become a Grown-up in 468 Easy(ish) Steps”)
I was looking through a bunch of old photographs to find photos of two of my friends for a birthday card. And looking through these photos – they were not digital at the time – I was surprised to see so many photos that I’ve taken of my friends as a teenager. I took my camera to school, to random get-togethers, to the choir rehearsal, anywhere really. And this was quite a chunky camera in those days, not a smartphone. And I just loved looking at these photographs. Some of these people I lost contact with and some of them are still in my life, but all of them are fragments of my life – whether it be a large or just a tiny part or fragment of it. This made me so grateful.
Just how often do I take a picture of my coffee or my dinner but not of the person I m out with? Especially, if I`m not super close with that person? I mean I love coffee and food pictures, don`t get me wrong, but how much more do I love pictures of people. And yeah, the light might not be quite right (as a photographer you’re very concerned about light) but so what. It`s the people that make up our lives – not so much the special occasions or the beautiful surroundings.
Be the friend you`d like to have
Another thing why photographs of friends are so great is because they are kind of proof of connection and as such do make us feel closer as friends. Even if I haven`t seen a friend in ages but when I randomly send him or her a printed photo of when we were together, we feel reconnected and close again. And this happens every time we see the photo.
Friendship is so important – you probably have heard of the study that states that loneliness is equally toxic as chain-smoking. And this is because we are created to be social. God tells us that the most important things to do with our lives are A. to trust in him, and B. to treat others the same way we want to be treated (Matthew 7,7).
This means, instead of thinking: “Why am I not invited anywhere tonight?”, we should be the ones to invite someone else. Instead of complaining: “Why didn`t that person ask how I am?”, we should ask how she or he is.
"I see you"
The other day I watched the most beautiful film: it`s called “The Green Book”. And the hero of the story (actually it`s the guide if you`re familiar with the storytelling framework) says: “The world is full of lonely people afraid to make the first move.”
Do your friends really know that you are a friend who truly cares about them? Let`s show our friends that they are important to us and that we value them. A photo does exactly that. We wouldn`t bother to take a photo of someone we don`t care about would we? A photograph says: “I see you and I care about you enough to risk making this move and take a photograph of you”- And it is a risk because taking a picture also says: “You are important to me and I`m glad that you are a part of my life. I want to treasure this moment so that, when we are old and grey, we feel reconnected by looking at this photograph again.”
Ps. If you would like to book a photo session together with a friend or a bunch of friends, I would love to be your photographer. Send me an email at: nadine@nadinewilmanns.com
About the author: www.story-photographer.com
Fotografie und Freunde
Ich habe durch einen Stapel alter Fotografien geschaut um Fotos zwei meiner Freunde für eine Geburtstagskarte zu finden. Und als ich so diese Fotos durchblättere – das waren noch keine Digitalfotos – war ich überrascht, wie viele Bilder ich als Teenie von allen möglichen Freunden gemacht habe. Ich hab meine Kamera in die Schule mitgenommen, zu ganz gewöhnlichen Verabredungen, eigentlich überall hin. Und es war eine einigermaßen große Kamera, kein Smartphone. Manche dieser Leute habe ich aus den Augen verloren und manche sind immer noch in meinem Leben, aber alle sind Teilchen meines Lebens. Manche eben große Bausteine und andere eher kleine Fragmente.
Wie oft mache ich heute ein Foto von meinem Kaffee oder meinem Kuchen und nicht von der Person mit der ich gerade unterwegs bin? Vor allem, wenn ich nicht super eng mit der Person bin. Versteh mich nicht falsch – ich liebe Kaffee- oder Kuchenbilder. Aber wie viel mehr liebe ich Fotos von Leuten! Und klar, das Licht ist vielleicht nicht immer vorteilhaft (als Fotograf denkt man ständig über das Licht nach) aber ist doch egal. Es sind Menschen, die unser Leben ausmachen – nicht so sehr besondere Anlässe oder eine schöne Umgebung.
Sei der Freund, den du gern hättest
Fotografien von Freunden sind auch deshalb so schön, weil sie wie eine Art Beweis unserer Freundschaft sind und dadurch fühlen wir uns als Freunde noch enger verbunden. Auch wenn ich jemanden ewig nicht gesehen habe: Wenn ich ihm einfach so ein Foto von einem gemeinsamen Treffen schicke, fühlen wir unsere Freundschaft wieder. Und das passiert jedes Mal wenn wir das Bild anschauen.
Freundschaft ist so wichtig – du hast vermutlich von der Studie gehört, die sagt, dass Einsamkeit genauso gesundheitsschädlich ist wie Kettenrauchen. Wir sind nun mal so gemacht, dass wir Menschen um uns herum brauchen – genauso wie Vitamine oder Bewegung. Gott sagt uns, das Wichtigste, was wir mit unserem Leben machen sollen, ist A. ihm vertrauen, und B. andere so behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen (Matthäus 7,7).
Das bedeutet, anstatt zu denken “Warum bin ich heute Abend nirgends eingeladen?” sollten wir diejenigen sein, die jemanden einladen. Anstatt uns zu wundern “Warum hat die Person nicht Hallo gesagt oder gefragt, wie`s geht?” sollten wir fragen wie`s dem anderen geht.
"Ich seh dich"
Neulich habe ich den schönsten Film gesehen: “The Green Book”. Und der Held der Geschichte (tatsächlich ist es der Mentor falls du dich mit dem Storytelling Prinzip auskennst) sagt: „Die Welt ist voller einsamer Leute, die Angst davor haben, den ersten Schritt zu machen.“
Wissen deine Freunde, dass du ein echter Freund bist? Wir sollten unseren Freunden zeigen, dass sie uns wichtig sind und dass wir sie wirklich schätzen. Ein Foto macht genau das. Wir würden uns nicht die Mühe machen, jemanden zu fotografieren, der uns egal ist oder? Eine Fotografie sagt: „Ich sehe dich und du bist mir so wichtig, dass ich diesen Schritt auf dich zumache und dich fotografiere.“ – Und es ist ein Schritt, denn eine Fotografie sagt auch: „Ich mag dich gern und ich bin froh, dass du ein Teilchen meines Lebens bist. Ich möchte den Moment gern festhalten, damit wir uns über diese Fotografie wieder verbunden fühlen können, wenn wir mal alt und grau sind.“
Ps. Wenn du eine Foto Session mit deinen Freunden, oder einem Freund oder Freundin buchen möchtest, würde ich mich freuen euch fotografieren zu dürfen! Schreib mir am besten eine email an nadine@nadinewilmanns.com
Über die Autorin: www.nadinewilmanns.com
Pingback: Hey, I`m a photographer in East London - Story Photographer Blog