•°☆ ▪ During the past few weeks, I have often been reminded of an advice that has helped me a great deal when I was a teenager: “Fake it till you make it.” As a kid, I was very shy. And by that, I mean VERY shy, not just a bit. After coming across this advice of “faking it”, I started acting as if I wasn`t shy. And after a while, I really wasn`t so shy anymore.
This principle can be helpful in a lot of situations. Some people even claim it can make us rich.
Something that I find helpful in order to put this principle into practice, is to dress like I want to be.
Say, we would like to be more easy-going and relaxed. Let`s picture an imaginary person who has these attributes: What is he or she wearing? What is his or her signature style? Then we go ahead and dress that way.
This makes it so much easier for us to act accordingly.
What counts is NOT what OTHERS may perceive as attire for a relaxed and easy-going person, but what YOU think such a person would wear.
As well we can think of an existing role model who we think already has that attribute that we would like to have – for example, relaxed and easy-going. It might be a real person, or it might be fictional, like a character in a TV-Show. Whenever we want to act relaxed and easy-going, we just think of our role model.
And back to the fashion aspect: Researchers have shown that “clothes can have profound and systematic psychological and behavioral consequences for their wearers” (http://www.utstat.utoronto.ca/reid/sta2201s/2012/labcoatarticle.pdf). If you wear an outfit that you think your role model would wear too, this will actually make his or her qualities rub off on you.
“When we put on an item of clothing it is common for the wearer to adopt the characteristics associated with that garment”, says Dr. Karen Pine, professor of psychology at the University of Hertfordshire and fashion psychologist. “A lot of clothing has symbolic meaning for us, (…) so when we put it on we prime the brain to behave in ways consistent with that meaning.”
How would you like to be? Go check your wardrobe, and dress and act as if you had that quality already.
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Zieh dich an wie du sein willst
•°☆ ▪ In den letzten Wochen habe ich immer wieder an einen Spruch gedacht, der mir als Teenager einmal sehr geholfen hat: “Fake it till you make it.” (- Tu so als ob…) Als Kind war ich sehr schüchtern. Und ich meine wirklich sehr, nicht nur ein bisschen. Als ich den Rat, so zu tun als ob, gehört habe, habe ich begonnen, mich so zu verhalten, als wäre ich nicht schüchtern. Und nach einer Weile war ich nicht mehr so schüchtern.
Dieses Prinzip, so zu tun als ob, kann in vielen Situationen hilfreich sein. Manche behaupten sogar, es kann Leute reich machen.
Um diesen Rat umzusetzen finde ich es sehr hilfreich, mich so zu kleiden, wie ich sein will.
Sagen wir mal, du willst lässiger und entspannter sein. Stell dir eine Person vor, die diese Eigenschaften hat – was hat sie an? Was macht ihren Style aus? Und dann zieh dich auch mal so an.
Das macht es einfacher, sich auch so zu verhalten.
Was zählt, ist NICHT was ANDERE als eine Garderobe für eine lässige, entspannte Person auffassen könnten. Sondern was DU dir vorstellst, was so eine Person trägt.
Du kannst dir ein tatsächliches Vorbild nehmen, das du als lässig und entspannt wahrnimmst. Das könnte eine reale Person sein, oder eine fiktive Person, zum Beispiel jemand aus einer TV- Serie. Wenn du dich lässig und entspannt verhalten willst, dann denk an dein Vorbild.
Und zurück zum Aspekt der Mode: Wissenschaftler haben gezeigt, dass „Kleider tiefgreifende und vorhersehbare Auswirkungen auf Psyche und Verhalten der Träger haben können“ ( http://www.utstat.utoronto.ca/reid/sta2201s/2012/labcoatarticle.pdf). Wenn du ein Outfit trägst, von dem du denkst, dass es auch dein Vorbild tragen würde, dann werden dessen Eigenschaften auf dich abfärben.
“Wenn wir ein Kleidungsstück anziehen, dann nehmen wir üblicherweise die Eigenschaften an, die wir mit diesem Kleidungsstück verbinden“, sagt Dr. Karen Pine, Professorin für Psychologie an der University of Hertfordshire und Modepsychologin. „Viele Kleider haben eine symbolische Bedeutung für uns. Wenn wir sie anziehen, dann schärfen wir unser Gehirn dafür, uns entsprechend dieser Bedeutung zu verhalten.“
Wie würdest du gern sein? Schau in deinen Kleiderschrank und zieh dich so an und tu so, als hättest du diese Eigenschaft bereits.
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